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  • Geschlossener Pflanzenbestand im Vermehrungsfeld

Bei der Produktion unserer Jungpflanzen legen wir sehr viel Wert auf Qualität.

Nach der Getreideernte werden die von uns ausgewählten Flächen für die kommende Saison auf Verticillium- und Nemathodenbefall beprobt. Dank der stark landwirtschaftlich geprägten Region haben wir die Möglichkeit, stets auf jungfräuliche Standorte (ohne Erdbeeranbau) zurückzugreifen. Die zukünftige Vermehrungsfläche muss laut Richtlinien der DQE außerdem möglichst frei von Unkräutern sein.

Über das gesamte Jahr verteilt werden die Pflanzen von unabhängigen Prüfern der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein nach den Richtlinien der Interessensgemeinschaft Deutscher Erdbeervermehrungsbetriebe getestet. Die Pflanzen werden auf verschiedene Krankheiten und Schädlinge untersucht. Auch die Sortierung nach dem Roden wird bewertet.

Die Federführung des bundesweiten freiwilligen Anerkennungssystems der Interessengemeinschaft hat die Fachgruppe Obstbau. Die Gütebestimmungen können Sie auf der Homepage der Fachgruppe Obstbau nachlesen.
 

Nach dem Sortieren gelangen die Frigopflanzen in unsere betriebseigenen Kühlhäuser und bleiben dort bei einer Temperatur von -2°C bis zum Versand zu unseren Kunden. Nur so können wir eine optimale Lagerung gewährleisten.

Einen Teil der Elite-Mutterpflanzen, die uns auf dem Feld als Ausgangsmaterial dienen, produzieren wir in unserem Saran-Gewächshaus selbst. Dies soll das Risiko eingeschleppter Krankheiten beim Ausgangsmaterial minimieren.

Bei allen auf dem Betrieb anfallenden Tätigkeiten legen wir einen sehr hohen Wert auf die strenge Trennung der Erdbeerproduktion und der Jungpflanzenproduktion. Regelmäßige Hygiene und Desinfektion von Material und Arbeitskräften sind unumgänglich um unseren Kunden befallsfreies Pflanzenmaterial zu bieten.

Sie bekommen von uns gesunde, ertragreiche Pflanzen mit Gütesiegel!